29. Juli 2003: Die Geburtstagschilbi findet im Freien statt - danke Petrus.

Die Feier ist bereits vorbei. Allen Besuchern möchte ich ganz herzlich danken für die tollen Geschenke, die leckeren Backwaren, die vielen Getränke mit mehr oder weniger Alkohol. Ein spezieller Dank an meine Chefs Marianne und Fritz, dass sie dieses Fest ermöglicht haben und natürlich an Käthi Röthlisberger für ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Ich bin sprachlos und verzichte deshalb auf eine Kommentierung der Bilder. Ich hoffe, dass es allen Beteiligten ebenso viel Spass gemacht hat wie mir. (Auf Bild nebenan klicken und dann viel Spass)

 


28. Juli 2003: Besuch aus dem Seeland

 
  Der Besuch spricht nicht nur über die im Seeland herrschende Hitze und Trockenheit. Man geniesst förmlich die angenehmen Temperaturen auf der Alp.
     
 
  Die Kinder sind sich scheinbar "normale" Temperaturen nicht mehr gewohnt. Sie erwärmen sich, schön aufgeteilt nach Geschlecht.

Unser Clos-o-mat funktioniert auch ohne Strom!!!

 

Wer auf der Alp den Clos-o-mat sucht wird erstaunt sein.

Unser Clos-o-mat ist absolut geräuschlos und funktioniert sogar ohne Wasser und ohne Strom.


25. Juli 2003: Im Käsekeller ist nun auch noch Aesthetik angesagt!!!

Mit dem täglichen Wenden und Schmieren ist es nicht getan. Die Käse müssen schön ausgerichtet werden und die "Imbrig-Etikette" sollte nach vorne zeigen. Ich hoffe doch, dass dies die Besucher überhaupt bemerken und auch mit Lob honorieren werden (denn der Aufwand hiezu ist nicht gering).

 

Vorschau auf den 29. Juli 2003: Zwei Kälber werden 50 (eines in Wochen - sein Betreuer in Jahren)

Dieser Tag steht unter dem Motto: Tag der offenen Alp. Alle Besucher dieser Seite sind herzlich eingeladen, auf der Alp Imbrig vorbeizuschauen.

 
Die zwei Geburtstagskälber
 

Zweimal täglich ist Melken angesagt. Für Laien hier ein kurzer Beschrieb des Melkvorganges (natürlich an meiner Sindy vorgeführt)

 
 
     
 
 

23. Juli 2003

 
  Unser "Säuhafe" muss ab und zu gerust werden. Als Kaminfeger amtet Fritz - für die Reinigung von Fritz ist Marianne zuständig!!!

Fast alltäglich und dennoch immer wieder faszinierend - der Sonnenuntergang

 

Verzieht sich die Sonne hinter der Hecke

kriecht der Aelpler unter die Bettdecke


22. Juli 2003: Unsere Alpschweine haben nach dem Regen sogar einen Swimming-Pool.

 
 
     
 
 

21. Juli 2003: Käsetransport

 

Der Käsekeller füllt sich langsam. Bereits zum zweiten Mal musste eine Ladung in den Käsespeicher gezügelt werden.

Zudem habe ich an diesem Tag die erste Geiss gemolken. Fink hielt mehr oder weniger still und liess die Prozedur über sich ergehen. Aus tierschutzrechtlichen Gründen wird auf die Veröffentlichung eines Fotos verzichtet.


20. Juli 2003: Openair-Gottesdienst auf der Alp Imbrig

 
 

19. Juli 2003: Der Sommer ist in Vollblüte (1 Bild passt nicht zu dieser Serie)

 
 
     
 
 
     
 
 

Meine Sindy!!!

Um etwas Diskussionsstoff zu haben, schwärme ich (nicht unbedingt fachgerecht) für die Simmentaler Kühe. Fritz und Marianne haben für diese Rasse nur ein Lächeln übrig. Seien alles Code 60-Kühe. Auf ihre Red-Holstein lassen sie nichts kommen. Dies scheint im Emmental die Rasse Nr. 1 zu sein, während die "Oberländer" eher auf die Simmentaler setzen. So muss ich mich täglich durchsetzen und meine Sindy verteidigen. Aufruf an die Simmentaler-Fans: Helft mir durch eure Mitteilung im Alpbuch. Setzt euch für die Simmentaler ein!!!

 
 

17. Juli 2003: Die schönste Kuh in unserem Stall (Zitat Marianne)

Marianne ist entsetzt, dass ihre Kuh Korsika noch nicht im Internet ist. Dem wird hiermit abgeholfen.

 
 

16. Juli 2003: Bisher heissester Tag auf der Alp

Die Hitze ist nun auch auf der Alp fast unerträglich geworden. Wir messen das erste mal 31 Grad im Schatten, und das auf 1460 müM. Wie die Hitze wohl im Tag unten zu ertragen ist? Das Wetter ist ein Dauerthema und wir hören von der Trockenheit, die mancherorts herrscht. Am Abend erstes Gewitter seit langem. Der Hund Bäri folgt auf Schritt und Tritt und man sieht ihm die Angst vor dem Donner an.


14. Juli 2003: Besuch der "Bärau-Damen"

Die Arbeitskolleginnen von Marianne besuchen uns auf der Alp. Marianne arbeitet im Winter in der Heimstätte Bärau. Die Damen geniessen den wunderschönen Abend.

   

12. Juli 2003: Sonja verlässt uns und ihre geliebten Geissen

   

9. Juli 2003: Tagesablauf

Man könnte meinen, auf unserer Alp werden nur Ferienkinder betreut und Picknick gemacht. Dies muss ich nun korrigieren und schildere einmal einen Tagesablauf:

05.30 Uhr

  Die Ziegen kommen von der Weide zurück und wecken mit ihrem Gebimbel die ganze Alp. Melken der Ziegen.

06.00 Uhr

 

Der Kuhstall muss für die Milchdamen vorbereitet werden.

Eintreiben der Kühe, was mit einem längeren Spaziergang verbunden sein kann. Die meisten Kühe kennen ihren Platz im Stall. Andere sind eher hirnlos.

07.00 Uhr

  Melken der Kühe / Milch in die Hütte transportieren.

08.00 Uhr

  Frühstück / Beginn mit Käsen / Milchgeschirr waschen und brühen / Stall in Ordnung bringen.

09.00 Uhr

  Je nach Witterung Gusti und Kälber einstallen

10.00 Uhr

  In der Käserei herrscht Hochbetrieb / Im Käsekeller wird gekehrt und geschmiert. In der Zwischenzeit sind es beinah 200 Käse oder 2,5 t pro Tag!!!

11.00 Uhr

  Vorkäsen ist abgeschlossen - Käsebruch wird aus dem Chessi genommen und gepresst

12.00 Uhr

  Käse wurde bereits einmal gewendet und beschriftet / Reinigen des Chessi und der Käsereiutensilien / Mittagessen

13.30 Uhr

  Je nach Anfall Stallarbeit, Saustall reinigen, Mist austun, Blacken und Disteln schneiden, Heuen im Tal oder auf der Alp, Käse wenden

16.00 Uhr

  Zvieri und Aufteilung der Arbeiten bis Feierabend, Käse wenden

17.00 Uhr

 

Stall reinigen, Melkmaschinen betriebsbereit machen, Melken

Gustis ausstallen und Stall reinigen und vorbereiten für den nächsten Tag.

18.00 Uhr

  Kühe und Kälber auf die Weide treiben, Stall reinigen, Heu verteilen, Melkmaschine reinigen, Melken der Ziegen

19.00 Uhr

  Abendessen, anschliessend kleinere Arbeiten, die unter Tags nicht erledigt werden konnten.

  Allenfalls Besuch, der uns um das idyllische Aelplerleben beneidet, empfangen. Käse wenden.
 

Die Sonne bestimmt unseren Tagesverlauf. Wenn sie untergeht, schlüpft auch meist der Aelpler mit seinen müden Knochen gerne in die Federn.

Im Juli wurden wir durch wunderschöne Sonnenuntergänge verwöhnt. In der Nacht kühlt es meist ab, wodurch ein guter Schlaf garantiert ist - bis die Ziegen dann wieder unseren Schlaf beenden.


8. Juli 2003: Kurzurlaub von Julian

Julian war bereits beim Alpaufzug voll dabei und hatte Sehnsucht nach der Alp - und wir haben nach seinen 3 Tagen Sehnsucht nach den feinen Kambly-Guezlis, die uns seine Eltern brachten.

   

7. Juli 2003: Schon lange angekündigt, jetzt eingetroffen: Der "Chärne".

     

5. Juli 2003: Käthi will 2 Wochen auf einer Alp schnuppern

Anfänglich haben sich die Tätigkeiten auf den häuslichen Bereich beschränkt. Mit der Zeit fand Käthi auch Gefallen am Melken der Ziegen und sogar das Stallausmisten beherrscht sie nun perfekt.

   

2. Juli 2003: Ferienkinder Stephanie und Sonja

Die beiden Ferienkinder bringen Abwechslung auf die Alp. Während die lebhafte Stephanie durch ihr geschliffenes Mundwerk und das vollmundige Gekreische auffällt, nimmt man daneben die eher schüchterne Sonja kaum wahr.

   

1. Juli 2003: Der Juli beginnt mit heftigen Gewittern

  In der Nacht auf den 1. Juli erreicht die Kaltfront auch unsere Alp. Heftige Gewitter zogen über die Schrattenfluh und der Hund Bäri (hat Angst vor Donner) hatte eine schwere Nacht. Er kratzte an der Türe und verkroch sich unters Bett. Am Morgen musste ich dann die Winterkleider suchen, zeigte das Thermometer nicht einmal mehr 10 Grad an. Wars das wohl schon mit dem Sommer 2003? Ich hoffe doch nicht. Auf jeden Fall ist die Lust nach kühlem Eis leicht gesunken, obwohl unser Eis nicht so wie nebenan aufgezeigt entsteht.